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Montag, April 11

Alle haben sich wieder lieb

Mannschaft und Anhänger haben sich wieder in den Arm genommen

Eine Woche zuvor hatten sie die Spieler attackiert. ?Scheiß Millionäre? oder ?Söldner-Truppe? mussten sich die VfL-Profis nach der Bayern-Klatsche von den Fans gefallen lassen. In Mainz hatten sich alle wieder lieb ? Fans und Mannschaft des Wolfsburger Fußball-Bundesligisten.Der Sieg in Mainz war eine Art Versöhnung. Und der wohnten gut 900 VfL-Fans bei, die extra mit einem Party-Zug nach Mainz gekommen waren.
Und die waren nach dem Abpfiff aus dem Häuschen. Kein Wunder, den letzten VfL-Auswärtssieg gab?s am 18. September 2004 in Rostock. In erster Linie freut mich der Sieg für unsere Anhänger, sagte VfL-Trainer Erik Gerets, Mannschaft und Fans haben sich wieder in den Arm genommen.? Er wisse zwar, dass dieser Sieg nicht alle Probleme der vergangenen Tage wegwischen könne, ?aber dieser Erfolg kann ein Neu-Anfang sein?. Der Belgier freute sich, ?dass die Fans mal wieder eine schöne Rückfahrt haben?.

Die Versöhnung mit den Anhängern ? ?diese Menschen sind immer dabei, geben viel Geld aus, nehmen lange Reisen auf sich. Da ist es schön, wenn man etwas zurückgeben kann?, so VfL-Holländer Kevin Hofland.So ausgelassen die Freude bei den Fans nach dem Abpfiff war, zu Beginn gab?s noch kritische Töne? Hofland: ?Da sind einige negativ aufgefallen. Aber im Spiel haben alle positiv reagiert. Daher denke ich, dass man von einer Versöhnung sprechen kann. Wir haben zwar nicht gut gespielt, aber gekämpft ? auch für unsere Anhänger.?

Als Versöhnung mit den Fans wollte Stefan Schnoor den Sieg (noch) nicht bezeichnen. ?Das war eher ein Schritt in die richtige Richtung. Nach einem Spiel ist noch nicht alles vergessen?, so der Routinier.

Trainer Gerets pflichtete ihm da bei: ?Ich will die Euphorie jetzt nicht zu groß werden lassen. In den letzten Monaten hat sich bei uns viel abgespielt. Das zu verdauen, braucht seine Zeit!?