Hristov und D'Alessandro fallen aus
Doppelter Schock für Erik Gerets und den VfL Wolfsburg:
Ausgerechnet die beiden herausragenden Akteure der "Wölfe" bei der Glanzvorstellung vom vergangenen Wochenende gegen Schalke (3:0) drohen, länger auszufallen.
D'Alessandro laboriert an einer Lymphknoten-Entzündung in der linken Leiste, die ihn bis zum Mittwoch außer Gefecht setzt. Der Argentinier hatte erst am vergangenen Samstag nach drei Monaten und drei Wochen Abwesenheit sein Comeback bei den "Wölfen" gefeiert. Der Mittelfeldregisseur hatte in dieser Zeit an der Südamerika-Meisterschaft teilgenommen und anschließend beim olympischen Fußballturnier gespielt, das die "Gauchos" mit dem Gewinn der Goldmedaille beendeten.
Marian Hristov, im Sommer vom 1. FC Kaiserslautern zum VfL Wolfsburg gewechselt, hatte im Spiel gegen die Schalker einen Schlag auf das linke Knie bekommen. Bei einer Schichtaufnahme erwies sich seine Verletzung nun schwerwiegender als ursprünglich angenommen: Ein alter Meniskuseinriss hat sich wieder vergrößert, bereits am Freitag wird sich der Bulgare einer Operation unterziehen. Hristov, der am kommenden Wochenende sein 150. Bundesligaspiel bestritten hätte, hatte am Samstag zwei der drei Wolfsburger Tore erzielt und gehörte zusammen mit D'Alessandro zu den überragenden Akteuren der "Wölfe" (kicker-Note: jeweils 1,5).
In Rostock werden die Niedersachsen nun den Ausfall kompensieren müssen.
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