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Montag, September 27

Klimo im Blickpunkt ... Verrückt! Klimowicz trifft als Spielmacher

kicker.de

Mit Torriecher und Spielmacherqualitäten: Wolfsburgs Diego Klimowicz. So geschehen gegen Kaiserslautern, beim Kraftakt mit Ansage: Da erlebten die Fans einen Klimowicz, der bei Standards gegen die eigene Elf mit seinem überragenden Kopfball aushilft. Der zurückgezogen im Mittelfeld rackert, mit hohem Einsatz die Zweikämpfe für sich entscheidet. Und der auch vorne wieder für Gefahr sorgt, nachdem es anfangs noch nicht richtig rund lief. Landsmann Andrés d'Alessandro fehlte ihm als Zulieferer, auch das Zusammenspiel mit dem ebenfalls ins Sturmzentrum strebenden Thomas Brdaric klappte noch nicht optimal. "Letztes Jahr stand ich öfters allein vorne, jetzt gewöhne ich mich Schritt für Schritt daran, die Spitze mit Thomas zu teilen."
Fast nebenbei wurde Klimowicz mit einer an die Grenzen gehenden Energieleistung ("gegen Ende war ich total schlapp") sogar auch noch neuen Anforderungen gerecht. Verrückt, aber typisch für Wolfsburg, wo momentan alles passt: Der Goalgetter wurde kurzerhand zum Anspieler umfunktioniert! Als nämlich d'Alessandro nach einigen harten Attacken gegen ihn schon vor der Pause vom Platz humpelte, stellte Erik Gerets Klimowicz auf die Spielmacherposition hinter den Spitzen. "Ich brauchte jemanden, der gegen Riedl spielt", erklärte der Trainer, "mit Lokvenc habe ich das in Kaiserslautern schon so gemacht. Ich wusste, dass Klimo das auch kann." Die Rolle als "Zehner" interpretierte er nach Gerets' Geschmack fast zu sehr: "Sein Radius war viel zu groß, er ist zu viel hin und her gerannt. Dabei sollte er nur hinter der Neun stehen, anspielbar sein."
War er ja dann auch. Zum Beispiel in der 90. Minute, beim 2:1. Klimowiczs drittes Tor im sechsten Saisonspiel, das 35. insgesamt im 81. Spiel für die Wölfe. "Eine ausreichende Quote für mich." Und eine gute Aussicht, Andrzej Juskowiaks ewige Bestmarke von 39 Treffern für den VfL bald zu überbieten.