Transferpolitik und Hierachie
Auszug aus den Wolfsburger Nachrichten
Wer Erfolg haben will, muss bereit sein, ein hohes Risiko einzugehen. Dieses Risiko ist die Geschäftsführung bei der Transferpolitik eingegangen. Und diesen Mut zu gewagten Entscheidungen brachte auch der Trainer auf. "Wenn meine Taktik schief gegangen wäre, hätten doch alle gesagt: ,Wie kann der Röber das machen, und dann auch noch gegen die Bayern?", weiß der Chefcoach um die Problematik.
Doch obwohl sich personell wieder viel getan hat bei den Wolfsburgern, scheint die interne Hierarchie zu stimmen. Nicht nur die Himmelsstürmer Fernando Baiano und Juan Carlos Menseguez überzeugten in der Partie gegen den Meister. Auch Stefan Schnoor, Thomas Rytter, Diego Klimowicz, Patrick Weiser, Hans Sarpei und Marino Biliskov riefen ihr Potenzial auf den Punkt genau ab. Torhüter Simon Jentzsch musste nicht so oft eingreifen, machte seine Sache aber gleichfalls gut. Martin Petrov, zuletzt für die Kabinettstückchen zuständig, wirkte müde.
Die neue Wolfsburger Erfolgs-Achse bilden Schnoor, Pablo Thiam und Klimowicz. "Von diesen Spielern kann man gewisse Dinge erwarten", glaubt Röber.
In der Domstadt steht Andres DAlessandro wieder zur Verfügung. Der Argentinier wird spielen, das ist klar. Denn er soll in die Kategorie der richtig großen "Winner-Typen" aufsteigen. Und selbst solche Ausnahmespieler brauchen Lehrjahre. ..........
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