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Dienstag, Oktober 26

Bayern empfängt "hungrige Wölfe"

Der FC Bayern München empfängt ersatzgeschwächt, einen "schlafenden Riesen".
Schon seit Jahren sprechen die Bosse von Bayern München artig von einem "schlafenden Riesen", wenn die Rede auf den VfL Wolfsburg kommt. Doch so groß wie diesmal war das Unbehagen nie. Die "Wölfe" sind tief in das Revier des Rekordmeisters eingedrungen, vier Punkte Vorsprung bringt der Tabellenführer zum "Gipfeltreffen" beim Bundesliga-Dritten mit - und Bayern-Trainer Felix Magath sieht sich deshalb unverhofft genötigt, vor einem "direkten Kontrahenten" zu warnen: "Wer so einen Lauf hat wie der VfL Wolfsburg, der ist auch ein Titelkandidat."

Für die Münchner "Platzhirsche" kommt das Spitzenspiel gegen den Liga-Primus derweil "genau zum richtigen Zeitpunkt", bekräftigt Manager Uli Hoeneß, auch deshalb, weil "die unglaublich verbesserten Wolfsburger" aufgrund der Tabellensituation jetzt "endlich mal viele Zuschauer garantieren". Was die "Wölfe" im Olymiastadion erwartet, weiß vor allem der Ex-Münchner Paoblo Thiam "aus eigener Erfahrung" recht genau: "Bayern hat die Chance, einen großen Schritt Richtung Tabellenspitze zu machen, da werden sie alles dran setzen." Der VfL hat von 14 Partien gegen die Bayern zudem erst eine gewonnen.

VfL-Trainer Eric Gerets hat freilich den Vorteil, nach der Rückkehr des zuletzt gelb-gesperrten Niederländers Kevin Holfland seine bestmögliche Mannschaft aufbieten zu können. Magath, der dem Kollegen großes Lob zollt, "weil er neben dem großen fußballerischen Potenzial in der Offensive auch die Defensive in den Griff bekommen hat", muss wohl erneut improvisieren. Ballack, Lucio und Ze Roberto gelten aus medizinischer Sicht weiter als Wackelkandidaten, Kuffour (gesperrt) und Deisler fehlen, nur der Einsatz von Stürmer Claudio Pizarro scheint gesichert. "Es wird ein heißer Tanz", sagt Magath.