"Wir müssen in München nachlegen" ...
... verlangt VfL-Manager Peter Pander im Vorfeld des Wölfe-Gastspiels bei 1860 München am Samstag (23.08.03) im Olympiastadion. Auf der Pressekonferenz zur Partie bei den Löwen erinnerte Pander noch einmal an die schwache Auswärtsbilanz des VfL in der vergangenen Spielzeit. Mit zwei Siegen und fünf Unentschieden ergatterten die Grün-Weißen nur elf Zähler in der Fremde.
Damit soll jetzt endgültig Schluss sein. "Wir wollen die schlechte Auswärtsbilanz der letzten Saison verbessern und uns oben festsetzen", so Pander. Gegen 1860 müsse das Team damit beginnen, setzt der Manager Mannschaft und Trainer unter Druck. Eigentlich kein Problem, sollte die Elf von Jürgen Röber nur ansatzweise die Leistung abrufen können, die sie beim Kantersieg gegen den HSV im zweiten Durchgang zeigte. Insbesondere dann, wenn Martin Petrov und Andres D'Alessandro wieder so wirbeln, müsste auch bei den Löwen was zu reißen sein. Vor allem vom kleinen Argentinier verspricht sich Pander eine ganze Menge. "Sein Tor wird ihm weiteres Selbstvertrauen gegeben haben, er hat bestimmt noch Luft nach oben", so Pander.
Für die kommende Bundesliga-Aufgabe wird Röber seine Startformation im Vergleich zum Hamburg-Spiel wohl auf einer Position ändern: "Eventuell spielt Sven Müller für Albert Streit", der im Defensivbereich noch dazu lernen müsse.
Die beiden Neuen, Waldo Ponce und Carlos Mensegueza sind definitiv nicht dabei. Der Chilene ist zur Klärung letzter Formalitäten in die Heimat zurück gereist. "Sowohl Menseguez als auch Ponce sollen erstmal in Freundschaftsspielen während der Länderspielpause Erfahrung sammeln", will Röber die beiden noch nicht ins kalte Wasser werfen.
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