Die Wolfsburger-Therapeuten
Matter VfL hilft der auswärts ehedem notorisch erfolglosen Gladbacher Borussia großzügig auf die Beine
Frankfurter Rundschau: "Womöglich war das Erfolgserlebnis der Gäste ja der Wolfsburger Unzulänglichkeiten geschuldet, wie VfL-Trainer Jürgen Röber glaubt. 'Im Fußball entscheiden Kleinigkeiten', sagte Fach. Mag sein. Nur, wenn das besser besetzte Ensemble weit unter seinen Möglichkeiten spielt.
Ein Interkontinentalflug ist einfach keine seriöse Vorbereitung - und dementsprechend spielte der argentinische VfL-Spielmacher Andres d'Alessandro. Das merkte man. D'Alessandro war müde, fehleranfällig, reizbar - und dann scheiterte auch noch der eigentlich supercoole Brasilianer Baiano nach der Pause beim Stand von 1:1 zweimal allein an Borussen-Keeper Jörg Stiel.
Röber turnte gequält auf seinem Stühlchen herum und raunte Mitarbeiter Bernd Storck zu, was man in einer solchen Situation halt so sagt: "Wenn das mal nicht nach hinten losgeht!" Tat es."
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