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Montag, Mai 26

Blamable Leistung zum Abschluss der Saison 2002/2003
Den Schmerzensgeld-Prozess gegen ihre eigene Mannschaft würden die VfL-Fans gewinnen:
Was der Wolfsburger Fußball-Bundesligist am Sonnabend im letzten Saisonspiel beim VfB Stuttgart bot, spottet jeder Beschreibung. Kaum zu glauben, aber wahr: Wolfsburg hatte im gesamten Spiel lediglich eine einzige Torchance.
Der VfL-Manager schäumte vor Wut ob der schwachen Darbietung der Mannschaft. Die ewigen Ausflüchte der Spieler kann der Manager nicht mehr hören. Den erschreckend schwachen Auftritt am Sonnabend in Stuttgart bezeichnete der Manager als "Spiegelbild der Auswärtsleistungen der gesamten Saison. Es muss mehr Konstanz rein, nur so können wir etwas erreichen. Jeder Akteur muss sich mal ernsthaft fragen, was da in Stuttgart los war.“ Die Partie in Stuttgart habe „ins Bild gepasst“. In eins, dass er eigentlich nicht mehr sehen kann. „Wir sind fürchterlich eingebrochen, solche Spiele machen keinen Spaß.“
Tomislav Maric fand deutliche Worte für den Auftritt des VfL, aber auch für seine eigene Leistung "Blöd, dass man sich so alles kaputt macht!", denn wenn sich dem Wolfsburger Chancen zum Torschuss boten, verdarb er sie sich selbst. 7-mal stand Maric im AbseitsSaison-Negativrekord für ihn.
Stefan Schnoor: "Nach dem 0:2 haben wir dann auf Schadensbegrenzung gespielt". Den von Ihm verursachten Elfemeter schildert er so: "Ich bin weggerutscht. Sonst wäre ich da nie so hingegangen"
Pablo Thiam: "Das Spiel war nicht so das Gelbe vom Ei." Er umschrieb die kraft- und planlose Vorstellung beinahe liebevoll. Der Profi des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hätte besser sagen sollen: "Es tut uns Leid, was wir unseren mitgereisten Fans geboten haben." Das sommerliche Wetter von etwa 25 Grad hätte ein Übriges getan. "Der Temperatur-Unterschied im Vergleich zu Wolfsburg war sehr groß", stöhnte er. "Wir waren platt."
Reitmaiers Fazit: „Das war eine ganz bescheidene Saison.“

Trotzdem feierten die Spieler, die mit dem Flugzeug aus Stuttgart zurückkehrten, deren Ausklang ausgiebig im „Cotton Club“. Noch vor 23 Uhr waren die Profis wieder in Wolfsburg.

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die enttäuschten VfL-Fans noch auf der Heimreise.